Vita
Erfahrungen:
  • Graduate of Monty Roberts' Advanced Methods of Horsemanship (2-jähr. Kurs am Monty Roberts Learning Center, Kalifornien)
  • Bachelor of International Business Administration
  • 30 Jahre Umgang und Ausbildung von Pferden
  • S-Springreiterin
  • Teilnahme an Deutschen Meisterschaften der Springreiter
  • Reitwart - Trainer B
  • Silbernes Reitabzeichen
  • Mitglied in der Bundesvereinigung der Berufsreiter

Ich, Kristin Zeller, bin in Fischerhude, dem kleinen idyllischen Dorf der Bauern und Künstler nahe Bremen, inmitten von Tieren und Pferden aufgewachsen. Schon als Kind bekam ich mein erstes Pony. Es hieß Filou und wurde für viele Jahre mein treuer Freund und Begleiter. Bald nahm ich mit ihm an Turnieren teil.

Bereits im Alter von 12 Jahren trainierte ich 2-3 Pferde täglich. Drei Jahre später ritt ich erfolgreich über M-Parcours.

Kristin mit Filou

 

Einfühlungsvermögen wird von allen Tieren, nicht nur von Pferden, freundlich und positiv angenommen.

 

 

Trotz der großen Liebe zu Pferden, der Ausbildung bei namhaften Trainern wie Hermann Schridde (ehem. Deutscher Bundestrainer), Herbert Meyer (ehem. Deutscher Bundestrainer), George Morris (Ex-Trainer der Amerikanischen Springreiter), Teilnahme an Deutschen Meisterschaften und Erfolgen im Springreiten bis zur Klasse S, hatte ich mich entschieden das Reiten nur als Hobby zu betreiben. Diese Erkenntnis kam durch ein Praktikum bei dem Ex-Weltmeister der Springreiter, Gerd Wiltfang. Zu harsch waren die Bedingungen im professionellen Pferdegeschäft. Ich hatte Angst, dass in einem solchen Beruf die Pferde irgendwann einmal zum Sportgerät degradiert würden. Das war mir zuwider. Folglich begann ich meine berufliche Karriere in der Wirtschaft.

 

 
   
 

Ich absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung als Bankkauffrau und studierte danach International Business Administration  in Paris, New York und Südamerika.

Danach begann meine berufliche Praxis als Business Consultant in einer der damals größten Wirtschafts-beratungsgesellschaften der Welt. Sechs Jahre  lebte ich für das Unternehmen. Mein Arbeitsplatz war in Luxemburg, wo ich auch heute noch lebe. Oftmals führten mich jedoch die Projekte über die Grenzen hinaus, nach Frankfurt, Brüssel, Warschau, Chicago oder London.

Zunehmend stärker spürte ich , dass ich meine Erfüllung in der Welt des Business Consultings nicht finden würde. Meine wirklichen Stärken (Einfühlungsvermögen, Beobachtungsgabe und Geduld gepaart mit Beharrlichkeit, usw.) konnte ich dort nicht voll zum Einsatz bringen.

 

 

Von Monty Roberts - dem Pferdeflüsterer - hörte ich bereits 1998. Trotzdem dauerte es bis zum Jahr 2003, um den Entschluss zu fassen meiner inneren Stimme zu folgen. Die Vita von Andrea Kutsch - Sie hatte mit Mitte dreißig ihre Marktforschungskarriere an den Nagel gehängt um sich ganz den Pferden zu widmen. Inzwischen führt sie das Monty Roberts Learning Center in Hamburg - gab mir schließlich den letzten Anstoß auch mein eigenes Leben zu verändern und einen völligen Neuanfang zu wagen. Kurze Zeit später meldete ich mich zum einjährigen Basis-Kurs bei Monty Roberts in Kalifornien an, um alles über seine Methoden der Kommunikation mit Pferden zu lernen. Die Prüfung bestand ich als Klassenbeste. Sofort darauf absolvierte ich am Monty Roberts International Learning Center in den USA den einjährigen weiterführenden Advanced Kurs erfolgreich. Die Prüfung bestand ich mit Bravour, wobei ich als Beste den theoretischen Teil der Prüfung abschloss. Nun gehöre ich zu den wenigen weltweit, die dieses hohe Ausbildungsniveau bei Monty Roberts erreicht hat.

 

 

Seit dem bin ich aktiv damit beschäftigt sowohl Pferde als auch ihre Reiter zu coachen. Dabei versuche ich nicht nur ein bestehendes Problem mit dem Pferd zu lösen, sondern bin auch darauf bedacht, Pferd und Reiter zu einem harmonischen Team zu vereinen.

Einen Dank in dieser Stelle an meinen Vater, der als mein größter Sponsor, es mir  ermöglichte, gute Pferde zu reiten und exzellente Lehrmeister zu besuchen; an meine Mutter, die mir stets den Rücken stärkt und mich auch bei meinem neuen Weg unterstützt; an Irmi, die mir mit Rat und Ideen zur Seite steht und mich moralisch durch Höhen und Tiefen begleitet; an meinen Freund Jens-Uwe, der stets für mich da ist und mir viele Dinge abnimmt; und an meine Turnierpferde, Adam und Silko, die mich gelehrt haben durch Geduld und Einfühlungsvermögen Vertrauen zwischen Pferd und Reiter wiederzuerlangen und langfristig zu festigen. Sie haben somit wertvolle Vorarbeit geleistet.